Wussten Sie schon, dass der häufige Wechsel der Futtermittel die Entwicklung der Fettleibigkeit fördert? Dieser gut gemeinte Gedanke – er soll ja nicht immer das Gleiche zu fressen kriegen – wirkt sich kontraproduktiv aus. Warum? Wegen den Geschmacksreizen. Sind diese neu, reagiert ein Hund darauf nämlich mit einer kurzfristig erhöhten Futteraufnahme. Ganz nach dem Motto „Wow, das schmeckt ja jetzt toll!“
Bei einem über einen langen Zeitraum gleichbleibendem Futter ist die Gefahr deutlich geringer, dass ein Hund zu viel an Energie aufnimmt.
In diesem Zusammenhang haben auch die kleinen Snacks zwischendurch einen nicht zu unterschätzenden Stellenwert. Sie sind sehr klein und damit schnell im Maul verschwunden.
Am besten wiegen Sie morgens die Futterportion für den ganzen Tag ab und ziehen die abgewogene Menge an Leckerlis davon wieder ab.
Tolle Alternativen mit weniger Kalorien zu gekauften Snacks, sind klein geschnittene Möhren, Gurke, Apfel oder gekochte Hühnerbrust.